<類義語比較>

 zahlen」と「bezahlen

D4 松坂 晃子

 レストランで支払いをするとき、「bezahlen bitte!」ではなくなぜ「zahlen bitte!」なのか以前疑問に思ったことがあった。その他のシチュエーションでも、どういった場合にzahlenbezahlenを使い分けるのか区別の仕方が非常に曖昧であった。そこで、今回はzahlenbezahlenの使い分けを明確にしたいと思い調べてみることにした。

 まず、辞書(アクセス独和辞典―三修社)に記載されているそれぞれの意味を見てみる。

zahlen:  @(ある金額を)支払う、(家賃などを)払う =pay                                                                                                             

            A(〜の)代金を払う   B支払いをする、払う(自動詞)

bezahlen@(〜の)代金を支払う  A(〜に)報酬、賃金を払う  B(ある金額を)支払う

                 C(負債・家賃などを)払う

辞書を見る限りでは、zahlenの@とbezahlenのA以外は、使い方は同じだと言える。

 次に、コーパスからの例文を取り上げ具体的な使われ方を見ていくことにする。

↓以下zahlenの例文32例

1. MK1/WPE.00000, POERTNER, DIE ERBEN ROMS, Roman. Econ Verlag, Düsseldorf, 1964, 41.-70. Tausend (1965), S. 292

Steuern zahlten die Franken in Form von Abgaben , die zwar Schenkungen hießen , aber notfalls auch mit Gewalt eingetrieben wurden.

2. MK1/ZB1.01919, BILDZEITUNG JANUAR 1967, Nr. 13 , Montag , 16. Januar 1967 , 16. Jahr , Druck in Hamburg, S. 8

insgeheim jedoch hat die Bundesbahn ihre Schuld eingestanden : sie zahlte nämlich freiwillig 100000 Mark an die Stadt Kornwestheim für die bei der Explosion angerichteten Schäden.

3. MK1/ZB1.01919, BILDZEITUNG JANUAR 1967, Nr. 13 , Montag , 16. Januar 1967 , 16. Jahr , Druck in Hamburg, S. 8

wir zahlen ihm ohne Rechtspflicht die Hälfte seines Sachschadens " .

4. MK1/ZB6.00523, BILDZEITUNG JUNI 1967, Nr. 129 , Dienstag , 6. Juni 1967 , Druck in Hamburg, S. 5

u+ er wollte nicht 150000 DM: für Brunnenmeier zahlen +u.

5. MK1/ZFA.02005, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG JAN./FEBR. 1966, D-Ausgabe , Dienstag , 14. Dezember 1965, S. 1

im Berufsverkehr sollen künftig nach den Angaben der Schiffahrtsvereinigung 4,5 statt bisher 4 Pfennig je Kilometer gezahlt werden.

6. MK2/ZTG.00004 Deutsche Handwerks Zeitung - Zeitschrift - 03.08.1973, S. 3

darüber hinaus zahlt die Krankenkasse Sterbegeld in den Fällen , in denen zwar die Mitgliedschaft schon vor dem Tode beendet war , jedoch noch eine gewisse Verbindung zum vorangegangenen Versicherungsverhältnis bestand.

7. MK2/ZTG.00011 Kieler Nachrichten - Tageszeitung - 05.09.1973, S. 20

die Kinder sollen ein Gastschulgeld in Höhe von 90 DM: pro Kopf und Jahr zahlen , und zwar rückwirkend vom September 1972 an.

8. LIM/LI1.00047, (interlübke,Umgebung 121.Ein neues Wohnerlebnis;Nr.014 170/D)+<140-141>

und zahlen erstaunlich wenig. 

9. LIM/LI1.00308, Fischer,D.,Spiele;S.203-?

für die Ausstrahlung der Sendungen zahlen die Rundfunk- und Fernsehanstalten Gebühren an die Bundespost.

10. LIM/LI1.00345, Rubrik "Deutschland";Der Spiegel:Jg.25,Nr.26,S.21

für das erste und zweite Kind sollten 60 Mark gezahlt werden , für jedes weitere aber zwischen 80 und 120 Mark.

11. LIM/LI1.00468, Herburger,G.,Jesus in Osaka;S.195-?

die Kamikazefahrerinnen schweigen und zahlen ; Verletzungen gelten für sie als Auszeichnung.

12. WKB/BT1.50025, Bundestagsprotokolle (2. Hj. 1989), Sitzung Nr. 184, Bd. 151, S. 14249-14251, 89.12.13, S. 14250

können Sie sich denn vorstellen , daß der Deutsche Sportbund angesichts der Verzehnfachung der Zahl der Sportbegegnungen vorschlagen wird , in den Einzelfällen niedrigere Zuschüsse zu zahlen ? . 

13. WKB/BT3.50043, Bundestagsprotokolle (2. Hj. 1990), Sitzung Nr. 230, Bd. 154, S. 18194-18206, 90.10.24, S. 18201

die ersten Gehälter für Parteimitarbeiter haben wir erst im März 1990 zahlen können.

14. WKB/FF2.11457, Frankfurter Allgemeine (1. Hj. 1990), Vorurteile treffen DDR-Boxer Henry Maske wie Schläge unter die Gürtellinie, 90.02.21, S. 28

wie allen seinen Schützlingen zahlt der Manager auch Maske lediglich ein monatliches Gehalt , das dann mit den Kampfbörsen verrechnet wird.

15. WKB/FF2.50774, Frankfurter Allgemeine (1. Hj. 1990), Als Ausländer immer gut für die "dritte Schicht", 90.06.23, S. 12

sie hatten ihnen einmal im Jahr einen Heimatflug und eine monatliche Trennungsentschädigung von 120 Mark zu zahlen.

16. WKB/FF3.12960, Frankfurter Allgemeine (2. Hj. 1990), "Die Leute sitzen auf ihrem Geld", 90.08.16, S. 19

wie im Westen : rund 75 Prozent der Wettumsätze werden wieder an die Wetter ausbezahlt , vom Rest unterhält der jeweilige Verein die Bahn und zahlt die Rennpreise.

17. WKB/FR2.23571, Frankfurter Rundschau (1. Hj. 1990), Streit um gesamtdeutsche Wahl, 90.04.17, S. 4

es brauche auch nur einmal aus öffentlichen Kassen Wahlkampfkostenerstattung an die Parteien gezahlt zu werden.

18. WKB/FR3.25151, Frankfurter Rundschau (2. Hj. 1990), Deutschland, einig Kinoland, 90.07.09, S. 8

freie Marktwirtschaft bedeutet zudem auch die Freiheit , im Kino mehr zahlen zu dürfen.

19. WKB/MM3.08713, Mannheimer Morgen (2. Hj. 1990), SERO soll keine Nullösung werden, 90.11.14, S. 5

ab Anfang September zahlte die SERO gar nichts mehr für Glas und Papier.

20. WKB/RM3.20725, Rheinischer Merkur (2. Hj. 1990), Neues Füllhorn für Häuslebauer, 90.07.13, S. 14

die Leute verlangen immer größere und schönere Wohnungen , wollen oder können aber keinen kostendeckenden Preis dafür zahlen.

 

21. MK1/LBC.00000, BOELL, ANSICHTEN EINES CLOWNS, Roman. Verlag Kiepenheuer&Witsch, Köln-Berlin, 1963, S. 15

" wir haben einhundert Mark Honorar für einen Clown ausgemacht , der damals zweihundert wert war " - er machte eine Pause , wohl , um mir Gelegenheit zu geben , wütend zu werden , aber ich schwieg , und er wurde wieder wie er von Natur aus war , ordinär , und sagte : " ich stehe einer gemeinnützigen Vereinigung vor , und mein Gewissen verbietet es mir , hundert Mark für einen Clown zu zahlen , der mit zwanzig reichlich , man könnte sagen großzügig bezahlt ist " .

22. MK1/LBC.00000, BOELL, ANSICHTEN EINES CLOWNS, Roman. Verlag Kiepenheuer&Witsch, Köln-Berlin, 1963, S. 185

ich zahl dir das Studium , egal , wo du hingehen willst.

23. MK1/LBC.00000, BOELL, ANSICHTEN EINES CLOWNS, Roman. Verlag Kiepenheuer&Witsch, Köln-Berlin, 1963, S. 204

ich stelle mir vor , daß eine Geliebte eine kostspielige Person ist : sie muß ja wohl Strümpfe kaufen , Kleider , muß Miete zahlen und immer gut gelaunt sein , was nur möglich ist bei " vollkommen ausgeglichener Finanzlage " , wie Vater es ausgedrückt hätte.

24. MK1/LBC.00000, BOELL, ANSICHTEN EINES CLOWNS, Roman. Verlag Kiepenheuer&Witsch, Köln-Berlin, 1963, S. 243

einem Kellner in Göttingen bezahlte sie einmal einen Wintermantel für seinen gerade schulpflichtigen Jungen , und dauernd zahlte sie für hilflose , in Zügen ins Erster-Klasse-Abteil verirrte Großmütter , die zu Beerdigungen fuhren , Zuschläge und Übergänge.

25. MK1/LFH.00000, FRISCH, HOMO FABER, Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt, 1957, 131.-145. Tausend (1965), S. 56

sie mußte noch zehn Rappen zahlen , Porto für den Brief , den man fälschlicherweise an ihre Adresse geschickt hatte.

26. MK1/LFH.00000, FRISCH, HOMO FABER, Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt, 1957, 131.-145. Tausend (1965), S. 110

lieber zahle ich Ihnen die Bahn oder das Flugzeug - " .

27. MK1/LFH.00000, FRISCH, HOMO FABER, Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt, 1957, 131.-145. Tausend (1965), S. 124

ich saß nur noch , weil ich zahlen mußte , zum Gehen bereit , meine Mappe auf das Knie gestützt ; gerade jetzt , wo Williams so merkwürdig tat , wollte ich nicht zu spät zur Konferenz kommen.

28. MK1/LFH.00000, FRISCH, HOMO FABER, Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt, 1957, 131.-145. Tausend (1965), S. 124

ich hatte unterdessen gezahlt.

29. MK1/LFH.00000, FRISCH, HOMO FABER, Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt, 1957, 131.-145. Tausend (1965), S. 152

die bloße Tatsache , daß drei Himmelskörper , Sonne und Erde und Mond , gelegentlich in einer Geraden liegen , was notwendigerweise eine Verdunkelung des Mondes verursacht , brachte mich aus der Ruhe , als wisse ich nicht ziemlich genau , was es mit einer Mondfinsternis auf sich hat - ich zahlte , als ich den runden Erdschatten auf dem Vollmond bemerkte , sofort unseren Kaffee , und wir gingen Arm in Arm hinauf zur Terrasse über der Rhone , um eine volle Stunde lang , nachwievor Arm in Arm , in der Nacht zu stehen und die verständliche Erscheinung zu verfolgen.

30. MK1/LFH.00000, FRISCH, HOMO FABER, Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt, 1957, 131.-145. Tausend (1965), S. 217

ein junger Mann , den ich zuerst für einen Zuhälter halte , besteht darauf , meinen Whisky zu zahlen , weil er Vater geworden ist : f+ " for the first time ! " +f.

31. MK1/LGB.00000, GRASS, DIE BLECHTROMMEL, Roman. Fischer Verlag, Frankfurt 1962, 323.-372. Tausend (1964), S. 39

nach knappen sieben Minuten reichte das immer noch nette , sonst unbeschreibliche Fräulein zwei Tütchen , und wir zahlten.

32. MK1/LGB.00000, GRASS, DIE BLECHTROMMEL, Roman. Fischer Verlag, Frankfurt 1962, 323.-372. Tausend (1964), S. 69

Greff mußte eine Buße zahlen und neue Gewichte kaufen.

 

↓以下bezahlenの例文30例

1. MK1/LGB.00000, GRASS, DIE BLECHTROMMEL, Roman. Fischer Verlag, Frankfurt 1962, 323.-372. Tausend (1964), S. 390

so begeistert war Lankes von meinem Vorschlag , daß er gleich drei Zigaretten aus meinem Päckchen zog , dafür seinerseits eine Einladung in sein Atelier hervorbrachte ; nur müsse ich das Taxi bis dahin bezahlen , schränkte er die Einladung sogleich wieder ein.

2. MK1/LGB.00000, GRASS, DIE BLECHTROMMEL, Roman. Fischer Verlag, Frankfurt 1962, 323.-372. Tausend (1964), S. 391

dazu kam , daß man Ulla und mir , begehrt wie wir waren , pro Stunde Doppelakt zwei Mark und fünfzig bezahlte.

3. MK1/WUB.00000, ULLRICH, WEHR DICH BUERGER, Sachbuch. Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld, 1960, S. 144

bedarf er wegen eigener Gebrechlichkeit eines Begleiters , so wird auch dieser aus der Staatskasse bezahlt.

4. MK1/ZB1.00312, BILDZEITUNG JANUAR 1967, Nr. 3 , Mittwoch , 4. Januar 1967 , 16. Jahr , Druck in Hamburg, S. 3

der Busfahrer kleinlaut : " wovon sollte ich denn meine Alimente bezahlen ? " .

5. MK1/ZB3.01205, BILDZEITUNG MAERZ 1967, Nr. 58 , Donnerstag , 9. März 1967 , 16. Jahr , Druck in Hamburg, S. 2

Rehwinkel : der deutsche Bauer bezahlt für Dieselöl fast das Doppelte wie sein holländischer , italienischer und französischer Kollege.

6. MK1/ZB4.01512, BILDZEITUNG APRIL 1967, Nr. 86 , Donnerstag , 13. April 1967 , 16. Jahr , Druck in Hamburg, S. 2

sie mußten jeder zehn Mark Strafe bezahlen.

7. MK1/ZB5.02027, BILDZEITUNG MAI 1967, Nr. 114 , Freitag , 19. Mai 1967 , Druck in Hamburg, S. 1

einen kleinen Unkostenbeitrag sollte der Bauer Franz Xaver Binder ( 45 ) für die Unterbringung seines gelähmten achtjährigen Sohnes in eine Pflegeanstalt bezahlen.

8. MK2/TRI.00004 Pegg, J.: Nacht des Jägers - Trivialroman - Bergisch-Gladbach: Bastei-Verlag, o. J. Nr. der Reihe: 507, S. 42

keiner dieser Kerle ist im Grunde das Geld wert , das ich ihm bezahle.

9. MK2/ZTG.00011 Kieler Nachrichten - Tageszeitung - 05.09.1973, S. 18

das bislang Hübscheste passierte mir kürzlich : nachdem ich am Hauptbahnhof den Bus verlassen hatte , stieg auch der Fahrer aus , kam auf mich zu und meinte sehr freundlich , aber recht treuherzig : er überlege schon eine ganze Weile , ob es sich dabei - auf den Kinderwagen deutend - wohl um einen oder um zwei Kinderwagen handele und ob ich nicht noch für einen zweiten Wagen bezahlen müßte.

10. LIM/LI1.00003, Kommissar X. Die Mauer des Schweigens;Kommissar X:Bd.603,S.59-63

" immerhin läßt er es sich teuer bezahlen , " meinte Coolidge.

11. LIM/LI1.00394, Alles über Ferien-Jobs;ZEITmagazin:Nr.25,S.17-?

das Rote Kreuz kann allerdings keine Spitzenlöhne bezahlen ( Auskunft geben die Landesverbände des Roten Kreuzes ) .

12. LIM/LI1.00398, Barring,L.,Geist und Herz;S.10-?

und daß ein armer Herrscher seine Soldaten nicht bezahlen kann , hatte viel dazu beigetragen , daß die Engländer ihm eine Stadt nach der anderen abgenommen hatten.

13. WKB/FR2.22218, Frankfurter Rundschau (1. Hj. 1990), "Vor dem Kapital müssen wir im Betrieb sein", 90.01.09, S. 3

nun plötzlich der eigenmächtige Griff in diesen Fonds , um Flitter und Tand zu bezahlen : .

14. WKB/FR2.22423, Frankfurter Rundschau (1. Hj. 1990), Anzeigen nimmt neuerdings die Chefredaktion entgegen, 90.01.20, S. 10

da die Zeitungen in der DDR stark subventioniert werden , sehen Beobachter jedoch die Gefahr , daß die Anzeigenseiten praktisch zweimal bezahlt werden : vom Steuerzahler und vom Kunden.

 

15. MK1/LBC.00000, BOELL, ANSICHTEN EINES CLOWNS, Roman. Verlag Kiepenheuer&Witsch, Köln-Berlin, 1963, S. 11

fünf Jahre lang bin ich fast jeden Tag irgendwo abgefahren und irgendwo angekommen , ich ging morgens Bahnhofstreppen rauf und runter und nachmittags Bahnhofstreppen runter und rauf , winkte Taxis heran , suchte in meinen Rocktaschen nach Geld , den Fahrer zu bezahlen , kaufte Abendzeitungen an Kiosken und genoß in einer Ecke meines Bewußtseins die exakt einstudierte Lässigkeit dieser Automatik.

16. MK1/LBC.00000, BOELL, ANSICHTEN EINES CLOWNS, Roman. Verlag Kiepenheuer&Witsch, Köln-Berlin, 1963, S. 16

" hören Sie gut zu , Herr Kostert " , sagte ich , " ich schlage Ihnen folgendes vor : Sie nehmen ein Taxi , fahren zum Bahnhof , kaufen mir eine Fahrkarte erster Klasse nach Bonn - , kaufen mir eine Flasche Schnaps , kommen ins Hotel , bezahlen meine Rechnung einschließlich Trinkgeld und deponieren hier in einem Umschlag soviel Geld , wie ich für ein Taxi zum Bahnhof brauche ; außerdem verpflichten Sie sich bei Ihrem christlichen Gewissen , mein Gepäck kostenlos nach Bonn zu befördern.

17. MK1/LBC.00000, BOELL, ANSICHTEN EINES CLOWNS, Roman. Verlag Kiepenheuer&Witsch, Köln-Berlin, 1963, S. 19

die Wirtin rechnete mir noch die Gebühren für ein Telegramm an , das ich abends nach Bonn an Monika Silvs aufgegeben , das Kostert zu bezahlen sich geweigert hatte.

18. MK1/LBC.00000, BOELL, ANSICHTEN EINES CLOWNS, Roman. Verlag Kiepenheuer&Witsch, Köln-Berlin, 1963, S. 68

mir war kalt , ich schlug den Rockkragen hoch , steckte mir eine Zigarette an , machte einen kleinen Umweg über den Markt , ging die Franziskanerstraße runter und sprang an der Ecke Koblenzer Straße auf den fahrenden Bus , die Schaffnerin drückte mir die Tür auf , drohte mir mit dem Finger , als ich bei ihr stehen blieb , um zu bezahlen , und deutete kopfschüttelnd auf meine Zigarette.

19. MK1/LBC.00000, BOELL, ANSICHTEN EINES CLOWNS, Roman. Verlag Kiepenheuer&Witsch, Köln-Berlin, 1963, S. 78

ich hatte keine Zigaretten mehr , und ich überlegte , ob ich sie so nehmen oder bezahlen sollte , wenn ich Marie darum bat.

20. MK1/LBC.00000, BOELL, ANSICHTEN EINES CLOWNS, Roman. Verlag Kiepenheuer&Witsch, Köln-Berlin, 1963, S. 150

ich bezahlte dem Hotelier sogar den angebrochenen Tag.

21. MK1/LBC.00000, BOELL, ANSICHTEN EINES CLOWNS, Roman. Verlag Kiepenheuer&Witsch, Köln-Berlin, 1963, S. 186

" verdammt " , sagte ich , " was hast du ihm dafür bezahlt ? " .

22. MK1/LBC.00000, BOELL, ANSICHTEN EINES CLOWNS, Roman. Verlag Kiepenheuer&Witsch, Köln-Berlin, 1963, S. 238

Heinrich bekam wieder Krach mit seinem Pfarrer unseretwegen , weil er aus der Caritaskasse Geld haben wollte , ich ging dann noch einmal zu Edgar Wieneken , und Leo schickte uns seine Taschenuhr zum Versetzen , Edgar trieb aus einer Arbeiterwohlfahrtskasse etwas für uns auf , und wir konnten wenigstens die Medikamente , das Taxi und die Hälfte der Arztkosten bezahlen.

23. MK1/LBC.00000, BOELL, ANSICHTEN EINES CLOWNS, Roman. Verlag Kiepenheuer&Witsch, Köln-Berlin, 1963, S. 243

einem Kellner in Göttingen bezahlte sie einmal einen Wintermantel für seinen gerade schulpflichtigen Jungen , und dauernd zahlte sie für hilflose , in Zügen ins Erster-Klasse-Abteil verirrte Großmütter , die zu Beerdigungen fuhren , Zuschläge und Übergänge.

24. MK1/LBC.00000, BOELL, ANSICHTEN EINES CLOWNS, Roman. Verlag Kiepenheuer&Witsch, Köln-Berlin, 1963, S. 248

nur , weil er " Hanglage " wollte , mußte er den Überpreis bezahlen , den er " an sich " für korrupt hält.

25. MK1/LBC.00000, BOELL, ANSICHTEN EINES CLOWNS, Roman. Verlag Kiepenheuer&Witsch, Köln-Berlin, 1963, S. 263

da wurden sie regelrecht unhöflich , verließen das Sälchen , bezahlten nicht einmal den Kaffee für uns.

26. MK1/LGB.00000, GRASS, DIE BLECHTROMMEL, Roman. Fischer Verlag, Frankfurt 1962, 323.-372. Tausend (1964), S. 59

für korrekte Arbeit auf der polnischen Post bezahle der polnische Staat ihn korrekt.

27. MK1/LGB.00000, GRASS, DIE BLECHTROMMEL, Roman. Fischer Verlag, Frankfurt 1962, 323.-372. Tausend (1964), S. 76

mit noch etwas anderem mußte ich dem Gretchen die Unterrichtsstunden bezahlen.

28. MK1/LGB.00000, GRASS, DIE BLECHTROMMEL, Roman. Fischer Verlag, Frankfurt 1962, 323.-372. Tausend (1964), S. 118

Mama bezahlte den Schaden am linken Seitenaltar.

29. MK1/LGB.00000, GRASS, DIE BLECHTROMMEL, Roman. Fischer Verlag, Frankfurt 1962, 323.-372. Tausend (1964), S. 155

zwar war ich schon vierzehn , hätte den vollen Preis bezahlen müssen , aber was ging das die an ! .

30. MK1/LGB.00000, GRASS, DIE BLECHTROMMEL, Roman. Fischer Verlag, Frankfurt 1962, 323.-372. Tausend (1964), S. 390

wir fuhren sofort , ließen den Karneval hinter uns , ich bezahlte das Taxi , und Lankes , der sein Atelier in der Sittarder Straße hatte , machte uns überm Spiritus einen Kaffee , der die Muse wieder belebte.

 

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zahlenbezahlenの大意は「払う」であるが、何が払われるか、すなわち動詞と結びつく目的語によって使い方の区別がされる。そこで、それぞれの目的語を比較することで使われ方の違いを見ていきたい。

以下に上記の例文に出てくる目的語のみを抜き出した。

zahlen

Steuern(税金)、100000Markdie Hälfte seines Sachschadens(物的損害の半分)、150000DM4,5 PfennigSterbegeld(葬祭料)、ein Gastschuleld in Höhe von 90DM(90マルクの授業料)、Gebühren(料金、使用料)、60MarkZuschüsse(補助金)、Gehälter(給料)、eine Trennungsentschädigung von 120 Mark(120マルクの離婚慰謝料)、die Rennpreise(レース賞金)、Wahlkampfkostenerstattung(選挙戦費用の返済)、hundert Mark(100マルク)、das Studium

(大学での勉強)、Miete(家賃)、zehn Rappen(10ラッペン)、die Bahn oder das Flugzeug(電車か飛行機)、

 unseren Kaffee(私たちのコーヒー)、meinen Whisky(私のウイスキー)、eine Buße(罰金)、

 

zahlenと結びつく目的語は主に2つに分類することができる。

1―「〜マルク」といった具体的な金額や「税金」「給料」「家賃」「罰金」といったイコールお金であると分かるもの

zahlen『(〜を)払う、支払うという意味で使われる。

2―「電車か飛行機」や「コーヒー」「ウイスキー」のように単語だけではお金と結びつかないもの

→ほとんどの場合3格を伴い、zahlen(〜のために〜の)代金を払うという意味で使われる。

頻度は圧倒的に1の方が多い。

また、zahlenは目的語と結びつかず単独で自動詞として使われることも多い。その場合は、お金を払うという行為に重点がおかれるようである。

 

bezahlen

das Taxi(タクシー)、zwei Mark und fünfzigAlimente(養育費)、das Doppelte(2倍)、zehn Mark Strafe(罰金)、einen kleinen Unkostenbeitrag(少しの経費分担)、Spitzenlöhne(最高賃金)、seine Soldaten(彼の兵士)

Flitter und Tanz(豪華品とがらくた)、den Fahrer(ドライバー)、meine Rechnung(私の請求書)、

Zigaretten(煙草)、den angebrochenen Tag(始められた日)、die Medikamente(薬)、die Hälfte der Arztkosten

(診察費用の半分)、einen Wintermantel(冬用コート)、den Koffee(コーヒー)、die Unterrichtsstunden

(授業時間)、den Schaden(損害)、den vollen Preis(全ての金額)

 

bezahlenと結びつく動詞は主に3つに分類することができる。

1―「養育費」「罰金」といったイコールお金であると分かるもの

bezahlen『(〜を)払う、支払う』という意味で使われる。

2―「タクシー」「豪華品とがらくた」「煙草」「薬」のように単語だけではお金と結びつかないもの

bezahlen(〜の)代金を支払うという意味で使われる。

3―「兵士」や「ドライバー」といった、人

bezahlen『(〜に)報酬、賃金を払う』という意味で使われる。

頻度は大きな差はないが、コーパス内だと2の使われ方が一番多かった。「〜マルク」のような具体的な金額が目的語にくることはほとんどない。

また、bezahlenzahlenと違い、目的語をとらず単独で使われることは少なかった。受動態で使われることがzahlenより多い。

 

<まとめ>

具体的な金額を目的語にとる際はzahlenの方がよく使われる。また、目的語をとる場合は通常「何を払うか」に重点が置かれるが、zahlenは自動詞として目的語をとらずに単独で使えるため、「お金を払う」という行為そのものを言う際に使われる。

一方、bezahlenは具体的な金額を目的語にとることは少ない。お金と結びつかない「もの」を目的語にとってその「代金を払う」という使われ方が一番多い。ただ、「〜料」や「〜金」といったイコールお金であると分かるものも目的語にとれるため、そのあたりはzahlenとの区別が曖昧である。人4格を目的語にとって「(〜に)報酬、賃金を払う」という使い方はbezahlenだけでしかできない。

しかし、zahlenbezahlenも同様に使えるというケースがかなり多く、その場合は使う人次第でどちらでもいいのではないかと思った。